24 Stunden Feuerwehr...

…hieß es am 16. und 17 März 2012 für die Jugendgruppe der Feuerwehr Hennersdorf.

Um 16 Uhr trafen die Jugendlichen im Feuerwehrhaus ein und richteten sich wohnlich ein. Im Anschluss erfolgte eine ausgiebige Vorbereitung auf den Wissenstest, der am 24 März stattfinden wird.

Ab 19 Uhr wurde gekocht und gegessen, danach konnten sich die Jugendlichen nach eigenem Belieben beschäftigen.

Die Freizeit wurde jedoch um 20:30 Uhr von einem „Einsatz“ unterbrochen. Es handelte sich um einen Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Die an sie gestellten Aufträge wurden von den Jugendlichen mit größter Disziplin und Begeisterung erfüllt.

Um zirka 22 Uhr war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und die Gruppe kam zu ihrem wohlverdienten Schlaf. Die Nachtruhe hatte jedoch um 0:30 ein jähes Ende, als zu einem Brand einer Gartenhütte alarmiert wurde. Teilweise schlaftrunken, aber voller Eifer wurde auch dieser „Einsatz“ professionell gemeistert und um 2:00 Uhr hieß es endgültig „Gute Nacht!“

Der nächste Tag begann mit einem stärkenden Frühstück, gefolgt von diversen Reinigungs- und Wartungsarbeiten.

Um 9:30 alarmierte der Disponent zu einem Lagerhallenbrand mit vermisster Person. Ein Atemschutztrupp rückte zur Menschenrettung vor, die restliche Mannschaft begann mit der Brandbekämpfung.

Nach der erfolgreichen Rettung der vermissten Person und dem Sieg über die Flammen rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein und die Küchenbrigade ging ans Werk. Pünktlich um 12 Uhr wurde zu Tisch gebeten.

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Rettungshundestaffel, die nicht nur einen interessanten Vortrag hielt, sondern ihr Können auch bei einer Personensuche in unwegsamem Gelände unter Beweis stellte. Diese Personensuche war gleichzeitig die letzte Übung an diesem ereignisreichen Tag. Ihr wohnte auch AFKDTSTV ABI Christian Giwiser bei, der sich von der Leistung der Feuerwehrjugend und der Hundestaffel sehr beeindruckt zeigte.

Um 16 Uhr gingen 24 spannende, interessante, aber vor allem lustige Stunden zu Ende. Dank gebührt neben den zahlreichen Helfern der aktiven Mannschaft, den Jugendführern und der Rettungshundestaffel FM Alexander Masopust, der den gesamten Ablauf exakt plante und umsetzte.

Text: BM Clemens Oberdorfer
Fotos: FM Stefan Brasch

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