Am 3. Juli 2009 nahmen die beiden Bewerbsgruppen der FF Hennersdorf wieder an den Landesleistungsbewerben teil, die diesmal in Wieselburg stattfanden. Bei sehr guten Bedingungen konnten beide Gruppen hervorragende Leistungen erbringen und sich bestens platzieren:
Hennersdorf I (Dastel, Iberer, Kocab H., Masopust, Oberdorfer, Reiter P., Siebeneicher T., Toyfl Ch., Varga)
69. Platz mit 406,34 Punkten im Bewerb „Bronze Klasse A“ (ohne Alterspunkte) von 756 klassierten Gruppen
83. Platz mit 393,72 Punkten im Bewerb „Silber Klasse A“ (ohne Alterspunkte) von 524 klassierten Gruppen
Damit konnte die Gruppe in beiden Bewerben neue Hennersdorfer Punkterekorde aufstellen: Noch nie zuvor hatte eine Hennersdorfer Bewerbsgruppe so viele Punkte in Bronze bzw. Silber erreicht.
Hennersdorf II (Brezovits, Fastl, Hausenberger E., Heindl K., Schneider, Stahl, Steininger, Wiesmayer J., Wiesmayer R. sen.)
27. Platz mit 406,10 Punkten im Bewerb „Bronze Klasse B“ (mit 14 Alterspunkten) von 110 klassierten Gruppen
Hiermit stellte auch diese Gruppe einen neuen Hennersdorfer Punkterekord im Bewerb mit Alterspunkten auf.
Damit konnten sich beide Gruppen in den jeweiligen Wertungsklassen als die mit Abstand besten Mannschaften des Bezirkes Mödling platzieren.
Für ein Mitglied der Bewerbsgruppe Hennersdorf II waren die diesjährigen Landesbewerbe allerdings etwas Besonderes:
Ehrenkommandant EOBI Rudolf Wiesmayer sen. nahm in seinem letzten Jahr als aktiver Feuerwehrkamerad (er feiert im Jänner 2010 seinen 65. Geburtstag und wird dann altersbedingt in die Reserve überstellt werden) nochmals an den Landesbewerben teil und wird diese mit dem hervorragenden Abschneiden auch sicherlich in guter Erinnerung behalten. Sein Debüt bei Landesbewerben hatte Kamerad Wiesmayer bereits vor 48 (!) Jahren, im Jahr 1961 bei den Bewerben in Krems gegeben. Damals konnte sich die Hennersdorfer Bewerbsgruppe zwar im Bronze-Bewerb mit 341 Punkten auf Rang 119 klassieren, im Silberbewerb musste man jedoch noch der großen Unerfahrenheit Tribut zollen und verfehlte das Bewerbsziel. Diese Scharte konnte die Gruppe dann jedoch bei ihrem nächsten Antritt drei Jahre später ohne Probleme ausmerzen. Kamerad Wiesmayer sei an dieser Stelle für sein jahrzehntelanges Engagement als erfolgreicher aktiver Bewerbsteilnehmer und Ausbilder vieler junger Gruppen gedankt!
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