FJ 24h Action Day 2023

Am Freitag, den 2. Juni 2023 startete die Feuerwehrjugend der Freiwilligen Feuerwehr Hennersdorf um 16 Uhr in den 24 Stunden Action Day. 18 Feuerwehrjugendmitglieder und 12 Betreuer*innen folgten der Einladung, um gemeinsam realitätsnahe Einsatzszenarien abzuarbeiten, Team-Building-Aktivitäten zu absolvieren und vor allem gemeinsam Spaß zu haben.

 

Nach der Anmeldung, bei der alle Teilnehmer*innen einem Feuerwehrauto für die kommenden 24 Stunden zugewiesen wurden, startete das erste Einsatzszenario bereits um 18 Uhr. Bei einem Verkehrsunfall musste eine Menschenrettung aus einem verunfallten PKW, als auch aus einem verunfallten LKW gemeistert werden. Bei der eingeklemmten Person im PKW entschied man sich dazu, das Fahrzeugdach komplett zu entfernen, während bei der Menschenrettung im LKW nicht eine „Dummy-Puppe“ befreit werden musste, sondern ein Feuerwehrmitglied sich als Statist zur Verfügung gestellt hatte.

 

Im Anschluss an das gemeinsame Abendessen und einer ruhigen Nacht, musste bereits um kurz vor 5 Uhr früh zum nächsten Einsatz ausgerückt werden. Dabei handelte es sich um einen Brandeinsatz, bei dem eine vorher präparierte „Haus-Attrappe“ unter kontrollierten Bedingungen angezündet und von den Jugendlichen gelöscht wurde.

 

Gegen 11 Uhr wurde zum letzten Mal alarmiert, und zwar zu einem TUS-Alarm (Automatische Alarmierung ausgelöst von einer Brandmeldeanlage). Beim Eintreffen am Übungsort wurde der „Brand bestätigt“, woraufhin sich zwei Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung im Innenangriff ausrüsteten und weitere Kräfte von außen unterstützten.

 

„Uns ist es wichtig, unsere top motivierte Feuerwehrjugend spielerisch an die Realität im Einsatz heranzuführen. Mithilfe solcher Veranstaltungen ermöglichen wir ihnen, wichtige, praxisnahe Erfahrungen zu sammeln, die später im aktiven Dienst helfen wird. Mich freut es besonders, dass fast alle Feuerwehrjugendmitglieder an dem 24 Stunden-Tag teilgenommen haben. Hier handelt es sich um die Kameradinnen und Kameraden der Zukunft, die durch die unermüdliche Arbeit unserer Ausbilder und Betreuer*innen bestens ausgebildet in den Aktivstand überstellt werden können.“, berichtete Kommandant BR Dr. Christian K. Fastl.

 

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